Auch im eigenen Garten kann man viel fürs Klima tun. Wer eigenes Obst und Gemüse heranzieht, hat nicht nur meistens einen intensiveren Geschmack – selbst zu gärtnern ist auch gelebter Klimaschutz! Obst und Gemüse aus eigener Zucht schmeckt für gewöhnlich nicht nur besser als Gekauftes aus dem Supermarkt, es vermeidet auch die energieintensiven (Kühl-)Transporte.

Wo man sonst noch drauf auchten sollte:

  • Nur torffreie Blumenerde kaufen! Die Zerstörung der Torfmoore ist wirklich katastrophal, denn Moore sind wichtige CO2-Speicher!
  • Keinen Kunstdünger verwenden (Herstellung ist sehr energieintensiv), lieber einen Komposthaufen anlegen und damit natürlich düngen!
  • Wenn man die passenden Pflanzen nebeneinander anbaut, hät man Schädlinge auch ohne Gift fern.
  • Überlegen, wieviele Elektrogeräte man fürs Gärtnern wirklich braucht – und auf jeden Fall den nervenden Laubbläser aussortieren! Rasenmäher ohne Motor sind übrigens ein hervorragendes kostenloses Fitnesstraining!
  • Statt Plastikzäunchen als Beetumrandung lieber alte Baumaterialien wie Ziegelsteine oder einfach Findlinge vom Feld verwenden.
  • Gartenabfälle nicht verbrennen, lieber verrotten lassen. Totholzhaufen im Garten bieten vielen Tieren Unterschlupf!

Beim WDR gibt es Tipps für einen ökologischen Garten in dieser Sendung, die man sich noch bis September 2021 in der Mediathek anschauen kann:
https://www.swr.de/unternehmen/kommunikation/pressemeldungen/swrfernsehen-genial-gegaernert-2020-102.html